Die Kraft der bioidentischen Hormone (aus München)

Hormone sind biochemische Botenstoffe, die im Körper an den unterschiedlichsten Organen, insbesondere auch im Gehirn, verschiedenste Wirkungen auslösen.

Hormone werden in den Eierstöcken bei Frauen und den Hoden bei Männern produziert. Weitere Orte der Hormonproduktion im menschlichen Körper sind unter anderem die Schilddrüse, die Nebenniere, Leber, Darm, Herz und Nieren.

Durch die Hormone werden alle Prozesse unseres Körpers in fein abgestimmter Weise gesteuert und kontrolliert.

Einige Beispiele:

Fortpflanzung, Immunsystem, Wachstum

Kaum ein Vorgang in unserem Körper, der nicht von Hormonen beeinflusst wird.

Bioidentische Hormone sind in ihrer chemischen Struktur zu 100% identisch mit den körpereigenen Hormonen. Sie werden, obwohl von außen in Form von Salben oder über die Mundschleimhaut zugeführt, vom Körper als körpereigene Stoffe erkannt und können an die körpereigenen Hormonrezeptoren andocken und die Hormonwirkung auslösen. Außerdem werden bioidentische Hormone in die natürlich, hormongesteuerten Synthesekreisläufe eingebaut und weiter verstoffwechselt.

Ausgangsstoff zur Herstellung der bioidentischen Hormone ist in der Regel der pflanzliche Inhaltsstoff Diosgenin, der aus der Yamswurzel gewonnen wird.

Die weiter Umwandlung des Diosgenin die verschiedenen bioidentischen Hormone (Estriol, Estradiol, Progesteron, Testosteron, usw.) findet im pharmakologischen Labor statt.

• Sie können passgenau an die körpereigenen Hormonrezeptoren andocken
• Sie hemmen, blockieren oder aktivieren den Hormonrezeptor in vorgesehener Weise

Künstliche Varianten docken NICHT passgenau am Rezeptor an, dadurch kommt es zur Verstärkung bzw. Veränderung der Hormonwirkung. Das wiederum führt dazu, dass dem Körper vorgetäuscht wird, es seien entweder zu viel Hormone da,

• Hormonsynthese wird vom Körper eingestellt oder unterdrückt.

oder, sie stimulieren viel weniger. Das hat zur Folge, dass sowohl bioidentisches als auch künstliches Hormonum am Rezeptor konkurrieren.

Nach Absetzen des synthetischen Hormonpräparates entsteht ein massiver Mangel an körpereigenen Hormonen. Der Körper muss die massiv heruntergefahrene eigene Hormonproduktion erst wieder aufnehmen. Das führt sehr oft zu starken hormonellen Dysbalancen.

Einige bekannte Nebenwirkungen der synthetischen Hormone

• Erhöhtes Risiko von Schlaganfall und Herzinfarkt
• Gewichtszunahme, Haarausfall
• Fettstoffwechselstörungen
• Erhöhtes Risiko von Thrombosen und infolge Lungenembolie
• Mangel an körpereigenen Hormonen

Es gibt leider viele Faktoren, wodurch das sensible Gleichgewicht der Hormone in unserem Körper gestört werden kann. Die Suche nach den Ursachen der hormonellen Dysbalance gestaltet sich oftmals sehr schwierig. Aus diesem Grund gehört sie in die Hände von erfahrenen Therapeuten z.B. Ärzten, Heilpraktikern. Ohne Ausschaltung der Ursache wird eine Therapie bzw. die Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts kaum möglich sein.

Mögliche Ursachen der hormonellen Dysbalance:

• Hormonelle Verhütung 
• Medikamente mit Einfluss auf das Hormonsystem z.B. Psychopharmaka, Schlafmittel
• Phytoöstrogene (Präparate aus Soja, Rotklee o.ä.)
• Xenohormone (hormonähnliche Stoffe) aus dem Trinkwasser, Kosmetika, Weichmacher
• Schilddrüsenprobleme (die Schildrüsenkreisläufe und die Kreisläufe zur Steuerung der Sexualfunktion sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig)
• Stress bzw. Nebennierenschwäche
• Vitalstoffmangel
• Bestrahlung von hormonproduzierenden Organen.
• Altersbedingtes Nachlassen der Hormonproduktion (Wechseljahre)
• Pubertät

Unbedachte Eingriffe in das sensible Gleichgewicht der Hormone können unerwünschte Folgen haben. Da diese Wirkstoffe bereits in winzigsten Konzentrationen (ca. 1 Millionstel(!!!) Gramm) wirken, müssen die feinen physiologischen Konzentrationen und das Wechselspiel untereinander streng beachtet werden.

Besonders sollte dabei beachtet werden, dass es auf keinen Fall zur Unterdrückung der körpereigenen Hormonproduktion kommen darf.

Durch behutsames und sanftes Regulieren ist es jedoch möglich das empfindliche System zu stabilisieren.

Ebenfalls sollte auf eine gesunde Darmflora und Leber geachtet werden, sowie auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Aus den genannten Gründen ist von einer Selbstbehandlung dringend (!!!) abzuraten.

Wir in München stellen unsere Hormonpräparate mit größter Sorgfalt in einer zertifizierten pharmazeutischen Umgebung her. Dabei verwenden wir nur geprüfte und qualitativ hervorragende Rohstoffe, die für die Herstellung von Medikamenten zugelassen und geeignet sind.

Im Wesentlichen unterscheiden wir zwei Produktgruppen. Verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Hormonpräparate.

Die verschreibungspflichtigen Hormonpräparate werden genau nach Typ und Wirkstoffmenge des behandelnden Arztes hergestellt. In der Regel sind diese Präparate höher dosiert und daher auch verschreibungspflichtig.

• Liposomale Hormoncremes für die transdermale Hormontherapie

Die nicht verschreibungspflichtigen Hormonpräparate entsprechen in der Wirkstoffmenge und der Herstellung dem Homöopathischen Arzneibuch und werden in verschiedenen D-Potenzen angeboten.

• Homöopathisch potenzierte Hormoncremes und Globuli

Zusätzlich beeinflussen auch verschiedene andere Wirkstoffe den Hormonhaushalt, wie z.B.

• Phytotherapeutische Elixiere
• Teerezeptuten
• Spagyrische Rezepturen der Firmen Jonis und Phylak

Wir beraten Sie gerne umfassend zu diesem Thema.